Projekte im Entlebuch, in Elm und Uri: No added value, no USP

Die Arbeit des Bergwaldprojekts im Entlebuch, in Uri und Elm ist unspektakulär. Jahr für Jahr pickeln, graben, sägen und mähen unsere zahlreichen Freiwilligen in den steilen Hängen unserer Bergwälder. Es gibt in der jährlichen Neuauflage der Projekte kein „Added Value“, und keine „USPs“. Hingegen können wir draussen in jeder Minute zeigen, welche konkrete Arbeit mit welcher Wirkung wir machen. Und dass diese Arbeit andauernd ist und im lang­fris­tigen Kontext wirkt. Im Entlebuch seit 13, in Elm seit 25 und in Uri seit gar 30 Jahren.

Das Spektakuläre unserer Arbeit ist die Beharrlichkeit, Ausdauer und Langfristigkeit. In all diesen Jahren zeigen wir: der Wald tut viel für uns! Ein Leben ohne ihn wäre für den Menschen undenkbar. Und heute zeigen wir auch: mit dem Klima muss sich auch der Wald verändern, damit er weiterhin seine Leistungen für den Menschen erbringen kann. Bisher Bewährtes muss sich rasch wandeln, um den neuen Bedingungen standzuhalten. Stürme, Trockenheit und Borkenkäferkalamitäten bedrohen immer wieder den Wald. Mit den Freiwilligen des Bergwaldprojektes können wir den Wandel für einen zukunftstauglichen Wald massgeblich unterstützen.

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