Auf ins Calancatal

Im Calancatal, zwischen den Ortschaften Buseno und Castaneda, erstreckt sich ein Felsband mit dem Namen «Crap de Maria». Früher weideten hier die Ziegen des Tales, es entstand eine einzigartige Landschaft. Ein Mosaik aus offenen und halboffenen Flächen bot sich als idealer Lebensraum für viele seltene und schützenswerte Tier- und Pflanzenarten an. Als die Ziegen ausblieben, veränderte sich die Natur, die Flächen wuchsen zu. Nun sollen sie dank der Hilfe der Freiwilligen des Bergwaldprojekts wieder zu diesem Mosaik werden, das eine spezielle Vielfalt von Tier und Pflanzen ermöglicht.
Als Freiwillige oder Freiwilliger arbeiten Sie aktiv daran, «Crap de Maria» wieder zu einem derart speziellen Standort zu machen. Hauptsächlich wird hier entbuscht, aber es werden auch robuste Zäune errichtet, damit schliesslich die Ziegen wieder die Bewirtschaftung des Standortes übernehmen können. Wichtig ist dabei, dass sie nicht mehr in den unter dem Standort gelegenen Schutzwald gelangen, wo sie in den vergangenen Jahren Schäden angerichtet haben.

Im Frühling arbeiten die Freiwilligen wochenweise, während vier Wochen im Gelände. Im Herbst kehrt das Bergwaldprojekt dann mit Ziegen nach «Crap de Maria» zurück. Dann werden die Freiwilligen gemeinsam mit den Ziegen auf den Flächen arbeiten, und es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Wochen im Einsatz zu bleiben.

Packen Sie mit an auf «Crap de Maria»! Übernachten werden die Freiwilligen im ehemaligen Schulhaus im Dorfkern von Santa Maria.

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